30 Tage – 30 Gedichte… ja, so fing es mal an und weil wir alle so fleißig schöne Wörter schreiben und so schöne Worte verfassen…
bekommen wir noch einen Bonus-Impuls.
Am 31. Mai lautet der Impuls:
„Sommernachtstraum!“
30 Tage – 30 Gedichte… ja, so fing es mal an und weil wir alle so fleißig schöne Wörter schreiben und so schöne Worte verfassen…
bekommen wir noch einen Bonus-Impuls.
Am 31. Mai lautet der Impuls:
„Sommernachtstraum!“
heiß ist dein atem. auf meiner
haut. ich lecke den honig von
deiner schweißbedeckten stirn.
auf der couch liegend. in den
sternenhimmel schauend. um
uns herum das chaos. deine
füße tanzen im mondschein.
wenn ich jetzt denke. zu real.
also verweilen wir im traum.
Ein Sommernachtstraum
Schien über dem Apfelbaum
Dahinzuwiegen
Ein Apfelbaumtraum
Fällt über den Gartenzaun
Bleibt im Gras liegen
Sommernachtstraum
Die Herzen war‘n in Glut, der Zorn tat Schlechtes bringen
So fiel die Hoffnung bald, in tiefe, dunkle Klüfte
Dem Winter folgten kaum, noch sommerliche Düfte
verfolgt von bloßer Angst, wollt nichts so recht gelingen.
Ach spür bei jedem Ton, die Farben in dir schwingen
Und riech des Sommers Pracht, kreis Kopf und Brust und Hüfte
Das Leben pocht in dir, und hebt dich in die Lüfte!
Mit praller Lust läufst Du, hinaus zu neuen Dingen.
Mein Liebes, du bist schön, und mutig bist du auch
Gehorch nicht stumpf und stur, lass sprechen deinen Bauch
Hab Zutrau’n in dein Sein, und schenk der Welt dein Lachen.
Vielleicht ist es ein Traum, des Sommers lauer Nacht
Den ich für dich geträumt, den ich für dich gedacht
Und der ein Funken sei, Dein Feuer zu entfachen.
Sommernachtstraum
S eht – die Liebe ist ein Spiel
O ft verwirrt sie uns den Sinn
M al ist sie nah – doch unerkannt
M al ist sie fern – doch an der Hand
E s ist ein Spiel – ohne Gewinn
R iskant – und doch uns‘ aller Ziel
N arren pflastern ihre Wege
A ch was man nicht alles täte
C haos verwirbelt die Gedanken
H alsüberkopf durchbricht man Schranken
T aumelnd verwirft man alle Räte
S ich sehnsüchtig ins Grase lege
T rifft dich einmal Amors Spitze
R at ich dir – Ruhe behalten
A chtsamkeit- lehren die Alten
U nd die Beziehung sanft gestalten
M it Liebe – macht man keine Witze
eine Sommernacht
heiß schwül ein Gewitter in der Luft
ein Treffen eine Forderung kein Versprechen
man wartet auf ihn
Gedanken dunkel wie die Kneipe am Eck
wo sie warten
drohende Stille Unwille
Angst
Schrritte nähern sich
ein Duft nach Zitrone nach Jasmin
sie erlöste ihn aus diesem Sommernachtstraum
gehst du mit mir einen Kaffee trinken
magst du erzählen
warum du geweint hast
fragte sie
komm
sagte sie
und er ging mit ihr
zu ihr nach hause
___________
weisst du noch
unser Sommernachtstraum
weisst du noch
ja ich weiß
weiß alles
ich weiß noch alles du küsstest meine Tränen fort
alles und du hörtest zu
DU
Traumfrau
einer
Sommernacht
Werf‘ ich mich
zu Füßen dir
in meiner Gänze
stoisches Meer
in seliger Berauschung
meiner dürstenden Seele.
Welch’ Macht
vereinst du
Himmel und Erde
in mir?
Sterne am Firmament,
erzählt mir
von der Heimat
lieg ich danieder,
brach,
im Thymian.
Der Ziegenmelker
ruft.
Liebe ins Auge geträufelt verteufelt verwirrt umhergeirrt das Weibervolk zickt allemal und wer mit wem den Herren ist es scheißegal ob Gott ob Herrscher oder Esel einfach so …am Ende schweertestot oder hochzeitsfroh- ein traum ein Sommer oh oh oh!
Ein Sommernachtstraum
Rotgolden über dem Meer
der Sonnenaufgang
#Haiku
(Zusatz)
Damals
auf der Fahrt
nach Griechenland
Auf der Fähre nachts
an Deck geschlafen
Die Meeresbrise wehte
sanft über mein Gesicht
Früh morgens die Sonne
über dem Meer aufgehen
sehen und sich
so frei fühlen
.
#lyrimo Tag 31
„Sommernachtstraum“
Damals
auf der Fahrt
nach Griechenland
Auf der Fähre nachts
an Deck geschlafen
Die Meeresbrise wehte
sanft über mein Gesicht
Früh morgens die Sonne
über dem Meer aufgehen
sehen und sich
so frei fühlen
.
sommernachtsträume deine haut
eiskalt auf meiner verzauberte
welten und sterne leuchten über
dem schweigenden wald geister
verraten mich die feenkönigin schwebt
über taunassem gras in qualen
winden sich schlangen mit
blindheit geschlagen lausche ich der
nachtigall suche esel und
eulen finde eifersucht gib
mir schlaf bis ich ruhe find
deine arme halten mich küss
mich wach…
Sommernachtstraum auf der Donau
Die Wellen brechen am Ufer der Nacht,
melodisch im Rhythmus weich und sacht.
Der nachtblaue Himmel wie ein Baldachin,
mit goldenen Sternen darauf und darin.
Elegant fließt die Donau, erhaben das Schiff,
zum Anlegen ein kurzer, doch scharfer Pfiff.
Das Schiff ist beleuchtet romantisch, so fein,
der Glanz dieser Lichter, fällt in das Wasser hinein.
In Abendgarderobe treten die Menschenherbei,
besteigen das Schiff, sind glückselig und frei.
Es legt wieder ab, fährt behutsam davon,
schon erklingt musikalisch der erste Ton.
In pianissimo spielt jetzt die Musik,
steigert sich hin, bis beim Crescendo sie liegt.
Der Donauwalzer setzt ein in der Ferne,
es scheint, als würden heller die Sterne.
Das Schiff zieht von dannen, hinein in die Nacht,
ein Erlebnis voll Schönheit, Anmut und Pracht.
Es war vor vielen vielen Jahren
ein Sommer auf den Balearen
Sie standen abends am Strand
spürten barfuß den Sand
die Wellen umspülten die Füße
Sie gaben sich feurige Küsse
Der Mond sah diskret zur Seite
Sie spüren die Liebe bis heute
die dort begann am Meeressaum
Ein unvergesslicher Sommernachtstraum
(neun Monate später:
ein neuer Familienvertreter 🤗 )
verwirrung
ach puck
wem tröpfeltest du
das magische wasser
auf die augen
war es doch jener nicht
der nun sie verfolgt
den sie begehrte
welche verwirrung unter
dem vollen bleichen mond
in oberons reich
tummeln die geister sich
vom übermut geschlagen
unter der schlangenkönigin
strenggütigem blick
und wussten wir nicht
ohne seinen monströsen
kopf längst schon
dass dieser oder jener
ganz sicher ein esel ist?
wenn es nur immer
so leicht wäre
die augen zu öffnen nach
tiefem traumhaften schlaf
und alles hätte ein
gutes ende
Die Sommernacht
der Traum ist vom Tag erwacht
vom Meer perlend geküsst
mit kühlen Spritzern.
tropische Wärme der Nacht
ein Hauch von Wind küsst
dein sanftes Glitzern.
der Strand der Meeresschäume
ein Glühen des Begehrens
frei sein der Natur.
erotische Bilder uns‘rer Träume
kein Zögern des Verwehrens
das Wir – Sünde pur.
der Wellen begegnend am Stück
vom Sternenlichte begleitet
in wilder Leidenschaft.
wohlige Erschöpfung im Glück
ein Tag sich leis’ vorbereitet
die Nacht, Lebenskraft.
Märchennacht in Traunkirchen
Wundervolle Sommernacht,
sogar der Mond am Himmel lacht.
Der Ort er ist musikerfüllt,
von virtuosem Zauber eingehüllt.
Am Traunsee sacht die Boote gleiten
und Lichter auf den Wellen reiten.
Im Tanze sich die Paare wiegen,
Herzen sich zusammenschmiegen.
Die Seebucht bei Nacht erkunden,
wie im Flug vergehen Stunden.
Traunkirchen lädt zur Märchennacht
und jedes Jahr wird das zur Pracht.
***